Segeln: Katamaran "La Guagua" 2007: Örnsköldsvik

Örnsköldsvik

zum Reisebeginn

über Giselas Ankunft nach rund 20 Stunden Reise freuen wir uns sehr -- und das nicht nur wegen des neuen GPS, den sie im Gepäck hatte. Gisela wird gemeinsam mit uns die nächsten 10 Tage langsam Richtung Stockholm segeln. Bei dieser kurzen Zeit war es prima, dass die Anreise "über Nacht" erfolgen konnte.
Örnsköldsvik ist eine recht interessante Stadt: Das beginnt damit, dass die Ski-Sprungschanzen gleich mitten in der Stadt stehen, die geprägt ist von einer großen Zahl sehr unterschiedlicher Baustiele, bei denen alt und neu nebeneinander existieren. Von den Spiegelungen im Glasgebäude direkt am Hafen hätten wir bei hinreichend Geduld noch deutlich bessere Fotos machen können -- aber die Geduld fehlte uns. Beim Anblick der vielen großen Blumenkübel hatten wir den Eindruck, dass nach dem Motto "kurzer Sommer -- dann wenigstens viele schöne Blumen!" verfahren wurde. Eine schöne Einstellung.

Auch die Hafeneinrichtungen sind sehr gepflegt und wir konnten wieder einmal zwei 5 l-Kanister im Tiefkühlfach für Gastlieger zu Eis machen, was unserer Kühlbox richtig gut tut.
Total gebauchpinselt hat Gun sich durch das Interesse der örtlichen Presse an La Guagua gefühlt. Tatsächlich haben wir mit unserem Floß immer wieder viel Aufsehen erregt. Die Kommentare lagen dann sinngemäß zwischen "Naja, sehen kann man ihn ja" und "heißes Teil".