nach Holmön
Bei dem ersten brauchbaren Wetter verließen wir den gastlichen Pantholmvikens Batklubb in Richtung Norden. Eine Seeschwalbe leistete uns bei leichtem Wind und besser werdender Sicht Gesell-schaft. Als der Wind ganz einpackte fuhren wir die letzten 5 sm nach Holmön mit dem Motor. Nach einem kurzen Abendspaziergang und einer ruhigen Nacht frühes Aufstehen -- so gegen 08:00. Schnell rüber zum Touristenbüro / Museum um Liegegeld zu zahlen mit dem Ziel, sofort weiter nach Norden zu fahren. Nach den ersten zwei Blicken war Ende mit sofort: Zuerst haben wir ausgiebig das kleine Museum besichtigt. Ganz wesentlicher Erwerbszweig war im letzten Jahrhundert die Seehundjagd. Seehunde waren nicht nur Nahrungs-mittel, sondern dienten auch der Herstellung von Kleidung -- hatte mit
Mode nichts zu tun.
Anschließend wur-den wir von den bei-den Schwedinnen, die sich in diesem Sommer um das Museum
kümmerten, zum Kaffee einge-laden und haben uns ausgiebig mit ihnen unterhalten über das
Leben in Schwe-den und in Deutsch-land im Vergleich, die Veränderungen in unseren Ländern,
die Reaktionen auf den Klimawandel, G8, das Verhalten Menschen unter-schiedlicher Her-kunft im
Urlaub ...
Sofort weitersegeln wurde deshalb auf 12:48 vertagt; viel Wind war ohnehin nicht.
Diese Etappe:
bisher:
Motor 5 sm, Segel: 29 sm, max.Speed: 9,0 kn
Motor 45 sm, Segel: 1054 sm, max.Speed: 20,7 kn